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Wie wir Farben Wahrnehmen

Ohne Licht keine Farbe

Farbe ist  eine Teilreflexion des Lichts.

Licht eine spezifische Bündelung
unterschiedlicher Wellenlängen,
trifft auf eine farbige Oberfläche auf.
Nur die einer Farbe entsprechenden Wellen
werden reflektiert.

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Glasprisma klein.png

Farben sehen wir,
indem unser Auge diese Wellenlängen in körpereigene Impulse umwandelt.

Nun gehen diese Reize den gleichen Weg wie alle anderen sensorischen Impulse (hören, fühlen, riechen). 

Sie werden von unserer Leitzentrale, dem Gehirn, analysiert, verglichen und ausgewertet, sind Informationsträger,
lösen Hormonausschüttungen und Nervenimpulse aus.

Deshalb ist Farbgestaltung mehr als nur Ästhetik.

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Durch das komplexe Wissen von Körperabläufen, der Wirkung von Farbnuancen und ihres Zusammenspiels, wird eine seriöse Farbgestaltung auf folgenden Punkten aufgebaut:

- der visuellen Ergonomie
- der architektonischen Unterstützung
- der optischen Beeinflussung von Proportionen und Materialien
- der Bedürfnis- und Zweckorientiertheit
- als Kommunikations-  und Leitsystem


Aber auch zur Unterstützung:
der spezifischen, persönlichen Raumbedürfnisse
den Raumanmutungen und deren Akzeptanz

 

Dabei ist die Farbempfindung nicht nur persönliche Interpretation.
Moderne Wissenschaften wie die Neuropsychologie haben durch Messungen der Hirnströmungen sowie weiteren wissenschaftlichen Versuchsreihen bestätigt, dass die Menschen in den Grundzügen einheitlich auf Farbimpulse reagieren.
Damit wurden die seit Jahrhunderten entwickelten Farbenlehren wissenschaftlich untermauert.

So bieten Farben die Möglichkeit,
Menschen einheitlich anzusprechen, Empfindungen und Assoziationen auszulösen.

 

 


Zur Gestaltung einer humanitären Umgebung

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